Zugegeben: Der Typ auf der Skizze hätte auch etwas netter schauen können und es sieht fast so aus, als wäre er mit der Kleidung nicht sonderlich zufrieden. Aber auf Statisten, welche die Klamotten für Präsentationszwecke mal anziehen müssen, kann keine Rücksicht genommen werden …
Ich bin aber auf jeden Fall schon mal ein paar Schritte weiter: Ich habe mir die Knöpfe für die Mantelärmel bestellt [hier] und nach gut zwei Jahren, in denen ich schon darüber nachdenke, auch den Piratengurt [hier]. Heute Abend wird dann noch die Entscheidung für einen Futterstoff für den neuen Mantel fallen müssen, damit ich eine Chance habe diesen schon auf der Amonlonder Akademie Ende des Monats zu tragen.
Hinsichtlich der Weste habe ich auch begonnen mir Gedanken zu machen und es kristallisieren sich zwei Optionen heraus. Zum Einen die Stofflösung zum Selbernähen, vielleicht mit schwerem Leinen, zum Anderen eine Lederweste, wie sie der rechts stehende Herr hier auf dem Foto trägt. Ich habe nur keine Ahnung, wo es dieses Lederwams gibt – vielleicht kann mir ja Jemand einen Tip geben.
Da wir das Thema gestern im FantasticCulture-Forum hatten: Auf dem besagten Foto kann man auch gut sehen, wie unterschiedlich es wirkt, ob man die Hose über die Schuhe (wahrscheinlich Springerstiefel) trägt oder in Stiefeln. Es verändert einfach das gesamte Erscheinungsbild und die Silhoutte, wenn man die Hose nicht über den Schuhen trägt. Outtime (OT), also im realen Leben, trägt man die Hose normalerweise über den Schuhen – daher auch die „moderne“ Wirkung dieser Trageweise. Dabei muss man ja nicht zwingend auf seine festen (und für die Knöchel sicher gesündere) Schuhe verzichten, denn es gibt mit (Leder-)Stulpen auch schöne und günstige Alternativen zu Intime-Schuhen. Oder !?
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