Die ersten Entscheidungen sind gefallen, so dass Anselm in nicht mehr ganz drei Wochen wieder spielbar sein wird. Dabei habe ich mich – auch um meinen Stresspegel so gering wie möglich zu halten – für den einfachsten Weg entschieden. Und das bedeutet, dass ich alles, was es auf dem Markt gibt, bestelle und nur wenig Zeug selber anfertige. Aus diesem Grund werde ich auch von der Skizze hier die Version B2 anfertigen. Schöner wäre es sicher gewesen, wenn die Pellerine noch Rot gefüttert wäre, aber das kommt erst, wenn ich irgendwann eine eigene Pellerine und Kotte nähe. Bis dahin wird die jetztige Ausstattung reichen.
Die ersten Bestellungen sind raus:
Was sonst noch?
- Roter Leinenstoff für die Skapulier und die Vashankazeichen auf der Kleidung haben wir noch ausreichend da
- Schwarzer Leinenstoff für eine Bundhaube müsste sicher auch noch irgendwo in unserem Fundus aufzutreiben sein
- Bei meinem Waffenhändler des Vertrauens habe ich eine Anfrage bezüglich der Lieferung einer Bartaxt laufen
- Morgen muss ich mir noch den Mantel hier bestellen
- Das alte Brevier von Anselm entspricht in Inhalt und Aufmachung nicht mehr den aktuellen Ansprüchen, daher versuche ich noch ein neues Brevier zu gestalten und als Buch drucken und binden zu lassen – das ist mein derzeit ehrgeizigstes Projekt
Es überrascht sicher wenig, dass ich schon über die nächsten Schritte nachdenke, wie zum Beispiel eine rotbraune Scheide für das Lange Messer. Aber die obigen Dinge reichen auf jeden Fall aus, um den Charakter auf zwei Cons im Juni zu spielen. Und heute hat meine Frau begonnen darüber nachzudenken, ob wir beim zweiten dieser Cons nicht als dorlónisches Kleriker-Dream-Team auftreten sollen – die ersten Käufe zur Reaktivierung der ebenfalls seit fünfeinhalb Jahren nicht mehr gespielten Geistlichen Hetja von der Kirche Taphanors hat sie zumindest heute schon getätigt. Ich bin gespannt, denn an sich geht dieses Team damit das erste Mal gemeinsam auf Reisen. 😉
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